Die verschiedenen Papierarten:
Bilderdruckpapier eignet sich sehr gut zur Darstellung von gestochen scharfen Kontrasten und einem sehr guten Farbergebnis. Bilderdruckpapier ist aus Zellstoffen mit (teilweise) geringem Holzanteil und einem matten oder glänzenden „Anstrich“. Dadurch sind diese Papiere nur schlecht zu beschreiben und auch nicht für den heimischen Drucker geeignet.
Offsetpapier hat eine etwas rauere Oberfläche und ist auch gut zu beschreiben. Zu Hause im Drucker haben Sie übrigens auch Offsetpapier (meist mit einer Grammatur von 70-80g/m²). Durch seine raue Oberfläche werden die Druckbilder nicht so brillant dargestellt wie bei Bilderdruckpapier.
Naturpapier ist ein geglättetes Offsetpapier ohne Beschichtungen. Ähnlich wie das normale Offsetpapier eignet es sich auch zum Beschreiben oder Bedrucken zu Hause und bietet keine so brillante Darstellung der Farben und Details wie das Bilderdruckpapier.
Recyclingpapier wird aus 100% Altpapier hergestellt und ist ebenfalls zum Beschreiben und Bedrucken zu Hause geeignet. Zusätzlich dazu wird bei der Produktion eine erhebliche Menge Wasser und Holz gespart (bis zu 70% im Vergleich zu anderen Papieren).
Die Grammaturen:
Die Grammatur eines Papiers hat ebenfalls einen großen Einfluss auf die Haptik. Eine höhere Grammatur bedeutet, dass das Papier „dicker“ ist und sich stabiler anfühlt. Eine Möglichkeit, um ein Gefühl für die Grammatur zu bekommen, bietet das Druckerpapier zu Hause mit in der Regel 80g/m² im Vergleich zu einer Visitenkarte mit 300-350g/m² (bei gängigen Standardkarten).