Falzarten kennenlernen: Die Altarfalz
Printmedien spielen auch in digitalen Zeiten weiterhin eine riesige Rolle und schaffen es in wenigen Sekunden, die Aufmerksamkeit von Betrachtern auf sich zu ziehen. Grundvoraussetzungen hierfür sind natürlich ein gewisses Grundinteresse und ein ansprechendes Design. Ein bewährtes Mittel hierbei Lust auf mehr zu machen und gleichzeitig deutlich mehr Funktionalität einzubringen ist das Nutzen von verschachtelten Aufbauten. Diese ermöglichen es mit einer ansprechenden ersten Seite Lust auf mehr zu machen und dahinter enorm viele Informationen eindrucksvoll zu verstecken.
Die Altarfalz ist hierbei eine Aufbauform, die es in sich hat und ganz besondere Vorteile aufweist. Gerne möchten wir Ihnen die Altarfalz in der Folge vorstellen, sodass Sie verstehen, was dieses eindrucksvolle Konzept alles zu bieten hat.
Die Papiertechnik des Falzens
Der Falz ist natürlich nicht mit der Pfalz im Südwesten Deutschlands zu verwechseln. Nein, beim Falzen handelt es sich um eine Papiertechnik, bei der Papier ganz gezielt geknickt wird. Das ist natürlich eine wichtige Grundvoraussetzung, um die erwähnte Kompaktheit herzustellen. Vielleicht fragen Sie sich, wo dabei der Unterschied zum einfachen Falten besteht. Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach.
So beschreibt das Falzen die maschinelle Verarbeitung des Papiers hin zu den gewünschten Größen und dem darauf resultierenden Falzen. Die Vorteile dieser Verarbeitung liegen auf der Hand, gerne möchten wir Ihnen hierbei dennoch einen detaillierten Überblick geben:
- Absolute Präzision bei wechselnden Papiergrößen
- Schnellere Verarbeitungszeiten
- Zuverlässigkeit bei der Verarbeitung
- Aber: Maschinerie notwendig
Auf die Knicke im Papier kommt es an: Das zeichnet die Altarfalz aus
Für verschiedenste Anwendungsfelder wie beispielsweise Broschüren eignen sich also unterschiedliche Falze und auch von klassischen Zeitungen ist dieses Konzept bekannt. Es wird in der Herstellung dabei zwischen verschiedensten Verarbeitungsformen unterschieden. Dazu zählt auch die Altarfalz, wobei der Name bereits in etwa erahnen lässt, worauf es hierbei hinausläuft.
So verdanken Altarfalze den Namen den dreiteiligen Altären. Hierbei gibt es ein mittleres Element, welches etwas größer ist und zwei äußere Elemente, die dementsprechend aufgeklappt werden und etwas kleiner sind. Beim Altarfalz liegen die einzelnen Seiten dabei perfekt abschließend aufeinander auf und können aufgeklappt werden, und zwar nach rechts und nach links. Im Inneren eröffnen sich dann die Flächen, auf denen der gewünschte Inhalt präsentiert werden kann.
Hinweis: Der Begriff der Fensterfalz wird oft synonym verwendet, da das Aufklappen hieran erinnert.
Die Altarfalz als Zweibruch- oder Dreibruchfalz
Die Unterscheidung von Zweibruch- und Dreibruchfalzen ist aus zweierlei Gründen wichtig. Einerseits wird die Grundform dadurch bestimmt und unterschieden und andererseits auch die Anzahl der einzelnen Seiten und somit das Drucklayout:
- Die Zweibruchfalz verfügt insgesamt über sechs Darstellungsseiten. So gibt es idealerweise eine quadratische Grundform, bei der schlichtweg die beiden „Fensterscheiben“ aufgeklappt werden können. Im Inneren wartet dann eine größere Fläche mit den beiden halb so großen Außenflächen, auf der Rückseite genauso. Daraus ergibt sich die sechsseitige Form.
- Bei der Dreibruchfalz ist das Prinzip ähnlich. Allerdings gibt es dabei keine quadratische Grundfläche und jede einzelne Seite hat das gleiche, rechteckige Format. Dementsprechend gibt es einen Bruch mehr und insgesamt acht Seiten.
Die Anwendungsfelder für die Altarfalz hängen eng mit der verwendeten Form zusammen
Es wird klar, dass bei einer Altarfalz großer Wert darauf gelegt wird wichtig Inhalte besonders zentral zu präsentieren und hervorzuheben. Das lässt die Form einfach zu. Beliebt ist das Format der Altarfalz daher beispielsweise, um gewisse Überraschungen darzustellen. Das Aufklappen in dieser Form erinnert schnell an Geburtstagskarten, das mindestens zweifach Klappen bringt aber noch mehr Spannung.
Werbewirksame Einsatzfelder sind dabei aber ebenfalls nötig. So lässt sich beispielsweise zentral ein Produkt darstellen und in der Peripherie weitere Inhalte, die ergänzend unverzichtbar sind. Auch das gilt als großer Vorteil der ergiebigen Altarfalz. Was bei solchen Darstellungen natürlich nie vergessen werden darf, ist die Verbindung zum Unternehmen.
Die Altarfalz als Zweibruch- oder Dreibruchfalz
Die Druckdaten bei der Altarfalz müssen natürlich exakt stimmen. Hierzu ist es beispielsweise sinnvoll, wenn von Anfang an bei der Gestaltung formgerechte Hilfslinien mitgedacht werden. Gleiches gilt für kleine Ränder, die das Gesamtbild stimmig halten. Wer hierbei etwas durchdacht plant und unter Umständen etwas probt, wird dementsprechend Erfolg mit dem Druckformat der Altarfalz haben.
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